Meliva führt Digitale Praxis ein / Termine ab sofort per App buchbar
Der Gesundheitsdienstleister Meliva ist bekannt für seine innovativen Konzepte. Monatelang hat das Unternehmen daran gearbeitet, Behandlungen nun auch digital zu ermöglichen. Jüngst wurde das Modell eingeführt. Die erste Ärztin der Digitalen Praxis heißt Dr. med. Nicola-Patricia Rudert. Sie ist Fachärztin für Innere Medizin, und ab sofort bietet sie Meliva-Patientinnen und -Patienten Sprechstunden per Video an. Sie sagt: „Das ist der richtige Schritt, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung dauerhaft zu gewährleisten.“
Meliva ist ein Unternehmen mit finnischen Wurzeln, das in der Gesundheitsbranche echte Pionierarbeit leistet. Insgesamt gibt es deutschlandweit aktuell 15 Meliva-Einrichtungen. Dass Patientinnen und Patienten dieser MVZs, Praxen und Kliniken nun auch per Videosprechstunde behandelt werden können, ist laut Dr. Gerald Loos, Geschäftsführer von Meliva Deutschland, der notwendige nächste Schritt für eine zukunftsweisende allumfassende Patienten-Versorgung: „Finnland hat uns gezeigt, wie erfolgreich das hybride System funktioniert. Wir sind von dem Modell absolut überzeugt. Schließlich können wir so jederzeit und überall für unsere Patientinnen und Patienten da sein.“
Hybride Versorgung bedeutet im Detail, dass Patientinnen und Patienten sowohl physische als auch digitale Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. Das Meliva-Credo lautet hierbei: Digital, wenn möglich und vor Ort, wenn nötig. Das habe viele Gründe, sagt Dr. Rudert: „Das hybride System entlastet uns Ärztinnen und Ärzte und unsere Patientinnen und Patienten enorm. Wir Medizinerinnen und Mediziner können zeitlich flexibel agieren, brauchen keinen speziellen Ort, um zu behandeln und können patientenorientierter sowie effektiver arbeiten.“
Und so funktioniert die Digitale Praxis: Patientinnen und Patienten können bequem in der Meliva-App einen Termin für eine digitale Sprechstunde vereinbaren. Zum vereinbarten Termin werden sie dann von den Ärztinnen und Ärzten per Videoanruf kontaktiert. Diese nehmen sich Zeit, bis alle Fragen und Anliegen geklärt sind. Sollte sich herausstellen, dass ein Krankheitsbild telemedizinisch nicht behandelt werden kann oder weitere Diagnostik erforderlich ist, erfolgt die Überweisung in eine medizinische Einrichtung. Auch Dokumente wie Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen können über die App an die Patientinnen und Patienten übermittelt werden. Alle Beratungen in der Meliva Digitalen Praxis werden nach den allgemein anerkannten medizinisch-fachlichen Standards durchgeführt.
Katharina Repp verantwortet die Digitalen Services bei Meliva sowie die Meliva-App. Sie freut sich, dass die Digitale Praxis nun an den Start geht: „Wir haben uns in der intensiven Planung stets am Vorbild unseres Mutterkonzerns in Finnland orientiert, und ich bin sehr stolz, dass wir für unseren Ansatz viel Lob bekommen. So rüsten wir uns optimal für die Zukunft. Aktuell bieten wir Privatversicherten und Selbstzahlern Hausärztliche Videosprechstunden an. Das Angebot wird in naher Zukunft aber noch ausgeweitet und natürlich steht es dann auch gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten zur Verfügung.“ Termine können ab sofort in der Meliva-App gebucht werden.
